Im Jahr 1987 übernimmt die Banco Santander die CC Bank mit Sitz in Mönchengladbach. Im Jahr 2006 entsteht durch eine Fusion mit der AKB Privat- und Handelsbank die Santander Consumer Bank. In den Folgejahren baut die Santander Consumer Bank das Geschäft mit Konsumentenkrediten weiter aus und übernimmt diese Sparte 2008 von der Royal Bank of Scotland unter der Marke RBS (RD Europe) GmbH. Ein Jahr später folgt die Übernahme der GE Money Bank GmbH und im Jahr 2011 schließlich das Privatkundengeschäft der SEB AG in Deutschland. Mehr als 300 Filialen und rund sechs Millionen Kunden finden sich nun unter dem Dach der Santander Consumer Bank zusammen, damit zählt die Santander Consumer Bank zu den fünf wichtigsten privaten Banken in Deutschland. Die Santander Consumer Bank ist unter den insgesamt drei Marken der Santander der Spezialist für Online-Ratenkredite, bietet aber auch alle gängigen Bankprodukte wie Girokonten, Kreditkarten, Dispositionskredite, Geldanlagen sowie Versicherungen auf dem digitalen Vertriebsweg an.
Die Einlagen der Kunden sind bei der Santander Consumer Bank über ein zweistufiges Verfahren geschützt. Die in Deutschland gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Kunde wird durch die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB) sichergestellt. Zusätzlich ist die Santander Consumer Bank Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken e. V., der höhere Kundeneinlagen absichert. Mindestens 1 Million Euro Einlagen-Gegenwert pro Kunde sind so geschützt. Diese Einlagen bei der Santander Consumer Bank werden durch die Entschädigungseinrichtungen abgesichert: Sparkonto, Girokonto, Festgeld, Sparbriefe, Geld-Management-Konto und Abruf-Konto.