Kreditkarten-Vergleich 03/2024

Experten bestätigen: Lösung im Kampf gegen übergewichtige Geldbörsen gefunden!

Kennen Sie das auch: Ständig sind Ihre Hosentaschen von Münzen ausgebeult und Ihre Geldbörse wiegt gefühlte 20 Kilogramm durch die unendlichen Mengen von messing- und kupferfarbenem Kleingeld? Los werden Sie das Klimpergeld auch nie, weil es Ihnen an der Kasse oder in Tante Ernas kleinem Lädchen unangenehm ist, erst langwierig die Taler abzuzählen? Handeln Sie jetzt! Reduzieren Sie Ihren Bargeldbestand und nutzen Sie den Schlankheitseffekt für Ihre Geldbörse, indem Sie verstärkt auf Kartenzahlungen umsteigen. Selbst im Bargeldland Deutschland kann man damit heute üblicherweise in den meisten Geschäften, Restaurants, Hotels und Tankstellen zahlen.

Noch vor zehn Jahren war Deutschland ein kartenfeindliches Gebiet

Längst passé sind die Aushänge an den Kassen, die es noch vor zehn Jahren gab, auf denen im barschen Ton stand, ab welchem Einkaufsbetrag man auch mit EC-Karte zahlen könne. Seitdem hat sich viel geändert; Die EC-Karte heißt jetzt Girocard und immer mehr Verbraucher nutzen auch weitere Karten, wie zum Beispiel Kreditkarten. Auch diese werden mittlerweile vielerorts als Zahlungsmittel akzeptiert, selbst einige Discounterriesen und Drogerien bieten die Möglichkeit zur Kreditkartenzahlung inzwischen an. Während damals noch in machen Taxen für die Zahlung mit der Kreditkarte noch ein umständliches Gerät aus dem Kofferraum hervorgeholt werden musste, mit dem man die Kartendaten auf einen Beleg durchpausen konnte, erfolgen heutige Kreditkartenzahlung fast immer an Kartenterminals, wie man sie auch von der Girokarte her kennt. Je nach Art des Terminals wird die Karte gelesen, der Kunde bestätigt die Zahlung anschließend mit der Eingabe der Geheimzahl oder der Unterschrift. Auch NFC-Funktechnik kommt mittlerweile auf immer mehr Kreditkarten zum Einsatz und ermöglicht so kontaktlose Zahlungen – quasi im Vorbeigehen, ohne dass die Karte aus der Börse gepult werden müsste – die dann vom Kunden am Terminal autorisiert werden.

Sie haben schon eine Girocard und denken sich wozu noch eine Kreditkarte?

Die deutlichsten Unterschiede bei der Nutzung der Girocard im Vergleich zur Kreditkarte liegen im wesentlichen in diesen beiden Bereichen:

  • Wann die Zahlung dem Konto belastet wird
  • Wo die Karte eingesetzt werden kann

Bei einer Girocard wird jede Zahlung dem Konto unmittelbar belastet, auch wenn Sie es nicht sofort auf dem Konto sehen. Bei einer Kreditkarte werden die Zahlungen für ein bestimmtes Intervall gesammelt und dann vom Girokonto abgezogen. Verbraucher erhalten also mit der Kreditkarte sinnbildlich gesprochen einen Kredit über wenige Wochen. Das ist natürlich bequem, kann aber auch zu exzessivem Shopping verführen. Doch neben einer solchen allgemein als Kreditkarte assoziierten Karte, gibt es noch weitere Karten, die zwar ein Kreditkarten-Logo tragen, aber mitunter anders funktionieren. Das sind:

  • Debitkarten
  • Chargekarten
  • Revolving-Karten
  • Prepaidkarten

In Deutschland ausgegebene Debitkarten tragen üblicherweise das Logo von Mastercard oder Visa. Doch auch, wenn das Logo des Kreditkartenherausgebers auf der Karte prangt, funktioniert eine Debit-Kreditkarte anders als man es von der allgemein assoziierten Kreditkarte erwarten würde. Zwar lassen sich mit einer Debitkarte genau wie mit einer Kreditkarte üblicherweise Bargeldabhebungen und Kartenzahlungen vornehmen, allerdings werden diese wie bei einer Kontokarte umgehend dem Konto belastet. Damit bieten Debitkarten vielfältige Möglichkeiten zum weltweiten Einsatz, die Kartenbesitzer verzichten jedoch auf den Zahlungsaufschub, wie er bei einer echten Kreditkarte gegeben wäre. Die bekannteste Debitkarte, die auch als Scheckkarte bezeichnet wird, ist die Girocard, auch von Visa(V PAY und Visa Electron) und Mastercard (Maestro-Card) werden Debitkarten ausgegeben. Debitkarten haben keine Hochprägung und werden im Allgemeinen nicht als Kreditkarten angesehen.

In Deutschland sind Kreditkarten meistens Chargekarten

Chargekarten wiederum stellen die gängigste Form der Kreditkarte in Deutschland dar. Für eine Frist von meistens 30 Tagen wird dem Kreditkarteninhaber einer Chargekarte ein zinsloser Kredit eingeräumt. Alle Transaktionen, die innerhalb dieses Zeitraums mit der Karte ausgeführt werden, wie etwa Kartenzahlungen und Bargeldabhebungen, finden sich dann auf der monatlichen Abrechnung wieder und werden als Summe vom Girokonto abgebucht. Revolving-Karten räumen dem Karteninhaber ebenso einen Kredit für eine bestimmte Frist(meistens 1 bis 2 Monate) ein, um die auf der Karte aufgelaufene Summe zu zahlen. Doch, statt die ganze Summe zu begleichen, besteht bei solchen Revolving Cards die Möglichkeit, nur einen bestimmten Prozentsatz der Summe zu begleichen, für die verbleibende Restschuld werden allerdings Kreditzinsen berechnet, die auch schon mal etwas üppiger ausfallen können. Schließlich gibt es noch Prepaidkarten, die hier nur der Vollständigkeit halber Erwähnung finden. Es handelt sich bei solchen Karten nicht um eigentliche Kreditkarten, da sie nur bis zum zuvor eingezahlten Betrag zu belasten sind. Prepaidkarten sind sozusagen reine Guthabenkarten, ein Kredit wird nicht eingeräumt. Auch wenn es sich nicht um echte Kreditkarten handelt, haben sie dennoch einen großen Nutzen, etwa für Jugendliche, die mit Prepaidkarten über ein begrenztes Guthaben frei verfügen können. Wir wollen uns hier auf banken.blog auf die sogenannten echten Kreditkarten fokussieren, die die Funktionsweise einer Chargekarte aufweisen.

Ein Drittel der Deutschen besitzt mindestens eine Kreditkarte

Eine wachsende Zahl von Deutschen trägt mindestens eine Kreditkarte in der Geldbörse bei sich. Auch wenn Deutschland immer noch als Land der Barzahler gilt, besitzen 32 Prozent der Deutschen mittlerweile eine Kreditkarte. In Deutschland werden vor allem Visa und Mastercard Kreditkarten ausgegeben. Häufig können Kunden bestimmter Banken auch ein Kartendoppel mit beiden Kreditkarten wählen. Darüber hinaus werden noch weitere Versionen von Visa und Mastercard ausgegeben, die spezielle Servicefunktionen beinhalten, wie etwa eine Reiseversicherung, Gepäckschutz und ein Bargeldservice rund um den Globus bei Kartenverlust, um nur einige Extras solcher Kreditkarten zu nennen. Doch je mehr Service und Funktionen im Kreditkartenpaket enthalten sind, desto höher kann die Jahresgebühr ausfallen. Bei der Auswahl der passenden Kreditkarte sollte man sich also zunächst fragen, auf welche Funktionen man wirklich Wert legt. Zudem gibt es große Unterschiede beim Bargeldbezug. Bei einigen Karten sind diese rund um den Globus kostenfrei möglich, bei anderen Modellen nur im Ausland oder für eine begrenzte Zahl an Abhebungen. Alle echten Kreditkarten eint, dass sie weltweit an allen Geldautomaten mit dem entsprechendem Logo, sowie in Form von Kartenzahlungen an Millionen Akzeptanzstellen rund um den Globus akzeptiert werden. Weiter lassen sich Kreditkarten für die Zahlung beim Onlinekauf einsetzen, für Reisebuchungen, Bahnfahrscheine, Mietwagen, Hotels und vieles mehr. Gerade wer viel auf Reisen unterwegs ist, lernt schnell die Vorzüge der schlanken Alleskönner schätzen. Zudem braucht man mit einer Kreditkarte nicht so viel Bargeld mit sich herumtragen und ist im Fall von Kartenverlust geschützt. Denn mit einem Anruf bei der Servicenummer lässt sich die Karte sperren und nach Rücksprache mit der kartenausgebenden Bank meist schnell eine Lösung finden. Die neuste Kreditkartengeneration verfügt außerdem über NFC-Funktechnik, damit lassen sich kontaktlose Zahlungen an dafür geeigneten Terminals ausführen.

Wie sieht sie aus, die echte Kreditkarte?

Fast alle Banken in unserem Vergleich bieten für deutsche Kunden Visa- und Mastercard-Kreditkarten an. Einige wenige Banken bieten die bekannte American Express-Kreditkarte und andere haben Marken-Kreditkarten im Angebot, wie beispielsweise die Mercedes Card oder die Kreditkarten des ADAC Finanzdienstes. Diese tragen dann das Jeweilige:

  • Logo der Kartengesellschaft
  • Das Logo der kartenausgebenden Bank
  • Vor- und Nachname des Kartenbesitzers
  • Einen Magnetstreifen
  • Sicherheitscode
  • Neueste Karten- Generation: Funkchip-Ausstattung
  • Eine Hochprägung der Kartennummer
  • Angaben zur Gültigkeit der Kreditkarte
  • Ein Feld für die Unterschrift des Karteninhabers

Darüber hinaus sind die Karten mit verschiedenen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, wie etwa Holgramme. Zur Kreditkarte erhält der Karteninhaber eine Geheimzahl, so wird es dann möglich an Geldautomaten Bargeldabhebungen vorzunehmen.

Kosten der Kreditkarte

Was die Kosten der Kreditkarte angeht, so können diese höchst unterschiedlich ausfallen. Wer keine großen Extras benötigt und einfach die normalen Vorteile einer Kreditkarte, wie weltweite Akzeptanz und Bargeldabhebungen, nutzen möchte, bekommt bei einigen unserer Anbieter im Vergleich durchaus kostenlose Kreditkarten. Andere Banken erheben Jahresgebühren oder geben Mindestumsätze vor, die mit der Kreditkarte im Jahr gemacht werden müssen, damit die Jahresgebühr entfällt. Zudem gibt es von den verschiedenen Kreditkarten noch weitere Kategorien, wie etwa Premium, Gold, Silber, Platinum und weitere. Für solche Kreditkarten sind häufig spezielle Bedingungen zu erfüllen und höhere Jahresgebühren zu zahlen, da sie meistens ein umfangreiches Service-Paket beinhalten. Welche Kreditkarten welche Kosten aufweisen, erfahren Sie schnell und übersichtlich mithilfe unseres Kartenvergleichs hier auf Banken.Blog.

Die beste Kreditkarte mit unserem Kreditkarten-Vergleichsrechner finden

Überzeugt? Dann hier entlang, bitte, zum flotten Kreditkartenvergleich! Wenn Ihnen die Konditionen einer Kreditkarte in unserem Vergleich zusagen, haben Sie die Möglichkeit mit einem Klick auf den Button „Zum Anbieter“ direkt zum Antragsprozess der ausgebenden Bank zu gelangen. Vielfach ist für die Ausgabe der Kreditkarte ein bestimmter Bonitätswert gefordert, achten sie hier darauf, dass Sie alle Unterlagen zur Hand haben und Ihre Kreditwürdigkeit passt.